Pressestimmen

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Was für ein Spaß! Frenetischen Jubel gibt es dafür am Ende (..) der an Höhepunkten reichen Inszenierung (..) Denn Steinwender übernimmt zwar den anarchischen Übermut der Lausbuben aus dem Original, aber hinterfragt zugleich ihre Beweggründe. (..) Und: Der Regisseur führt vor, wie sie wurden, was sie sind: Denn die Erwachsenen hier sind ausnahmslos gnadenlos, hartherzig und unerbittlich, agieren weder freigiebig (obwohl sie lautstark den Geist der Weihnacht beschwören) noch emphatisch. (..) Markus Steinwender inszeniert laut und lustig, mit Tempo und Slapstick, Raffinesse und Theaterzauber. Und das Publikum – ob groß, ob klein – lässt sich vergnügt davon mitreißen.“

Donaukurier

„Wunderbar, stellt man nach vergnüglichen 75 Minuten „Max und Moritz“ im Martinipark fest, in denen man nicht nur reizendes und lustiges Bilderbuch-Theater erlebt hat, sondern auch junge Zuschauer, die annähernd zwei Schulstunden gebannt dem Geschehen folgten, mitgesungen und -gefiebert haben und am Schluss ihren Beifall mit klatschenden Händen und einem „Boah, einfach super!“ kundtaten. (..) Einmal mehr erweist sich Stefan Leibold als Glücksfall für das Augsburger Staatstheater mit seinen kreativen musikalischen Bearbeitungen. (..) Die Kinder singen begeistert mit, die Erwachsenen geraten ins Schmunzeln (..) Es ist also in erster Linie ein Riesenspaß in sieben Streichen mit einer gehörigen Portion Schadenfreude und Anarchie, den Regisseur Steinwender mit seinem Team kurzweilig und sehr mitreißend auf die Bühne stellt, auch weil er der Boshaftigkeit der beiden Buben die Schärfe nimmt. (..) In Augsburg wird ›mit Glück und etwas Mut, am Ende alles gut‹ (..) im Sinne eines rundum gelungenen Familienstücks am Staatstheater (..).“

Augsburger Allgemeine über MAX & MORITZ

„Aufgeweckt und schelmisch hecken Sarah Maria Grünig und John Armin Sander alias Max und Moritz allerlei Streiche aus, die auf der klappbilderbuchartigen Bühne mit gut ausgewählten Requisiten toll zur Geltung kommen. […] Die farbenfrohen Kinderbuchoptik-Kostüme […] verleihen dem Familienstück eine ästhetisch geschmackvolle Note. Dank gelungener Effekte wie explodierende Pfeifen, wilde Sturzbäche und leuchtende Käfer entfaltet die Theatermagie ihren Zauber. […] Restlos begeistert ist das junge Publikum […]. Interaktion und Inklusion werden beim diesjährigen Weihnachtsmärchen großgeschrieben […]. Das ist echtes Theater für alle.“

a3 Kultur über MAX & MORITZ


„(…) eines ausverkauft besetzten Saals (…) eine auch im Wortsinn spektakuläre Premiere. (…) Steinwender baut das Stück zu einer gut zwei Stunden und zwanzig Minuten langen stetig lauter tickenden Zeitbombe auf. (…) eine agile, körperbetonte Inszenierung – und für diese Art waren die Schauspielerinnen und Schauspieler (…) eine kongeniale Besetzung.“

Siegener Zeitung über WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF?


„Siegen: Virginia Woolf wird der Hit der Saison. (…) das Premieren-Publikum ist begeistert. (…) Von innen frisst der „böse Wolf“ die Seelen auf. (…) ein dramatischer Klassiker, der das Zeug zum Saison-Highlight am Apollo-Theater Siegen hat. (…) setzt in der Fassung des Apollo-Theaters nicht allein auf die Kraft des (…) gesprochenen Wortes und auf das enorme darstellerische Vermögen, sondern auch auf den Sog der Musik (…) und unterschwellig Irritierendes. So wird das beobachtete Unwohlsein tatsächlich zur selbst erlebten Verunsicherung.“

Westfalenpost über WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF?


„(..) Ab vier Jahren wird das lustige Stück empfohlen, aber auch ältere Kinder dürften ihren Spaß haben am Reimgeklingel, an Rapgesang und Körperpercussion, an den fantasievollen Verkleidungen und am freien Spiel mit Wörtern, Gegenständen, Ideen (..) Erzählt wird die Geschichte mit spontanen Verkleidungen. Eine gestreifte Socke wird zum Waschbäschwanz, ein Cyber-Schwert zum Einhorn-Horn, Lametta zum Prinzessinnenhaar. Das Einhorn (..) mutiert zwischendurch zu einer kleinen Handpuppe, deren Weg wir oben an der Wand verfolgen, den WASbär ersetzt ein Federballschläger mit Mütze, eine Seifenblasenmaschine wirbelt. (..) Nicht nur vermitteln Klings Buch und das daraus entstandene Theaterstück einen unbändigen Spaß an der Sprache, sein Wortwitz sorgt für ein Lächeln im Umgang mit dem Leben, lehrt Ironie, Toleranz, Verständnis.“

Eßlinger Zeitung über DAS NEINHORN


„Die Komödie „Donna Quichota“ (ab sechs) von Holger Schober in der Regie von Markus Steinwender feierte eine höchst geglückte Schäxpir-Eröffnungspremiere im Theater des Kindes.(..) In 60 Minuten stellen sie Bühne, Weltliteratur und Klischees auf den Kopf. Riesiger Applaus für die Darsteller. Extrajubel für Autor, Regie und Team.“

Volksblatt über DONNA QUICHOTTA


„Weil Momente dieser Intensität im Theater ganz besonders kostbar sind.“

Tiroler Bezirksblätter über TIME OUT


„Am Theater an der Rott in Eggenfelden hat Markus Steinwender die Kinder- und Jugendsparte Junge Hunde geprägt und mit politisch und gesellschaftlich relevanten Themen von der Essstörung bis zum Nazi-KZ zu Festivals, Preisen und einer Fülle von ausverkauften Vorstellungen geführt.“

Passauer Neue Presse im Feuilleton zur Spartenleitung am Theater an der Rott


„Geistreich und doppelbödig: „Hotzenplotz“ in Eggenfelden (..) Die an sich schlichte Räuber-Erzählung wird in der Inszenierung von Markus Steinwender zur mindestens doppelbödigen Komödie, bei der das Faszinosum des Theater-Spiels ausgesprochen originell und lustvoll zu erleben ist. Angereichert mit inbrünstig vorgetragenen Gesangseinlagen und gespickt mit Zitaten und Querverweisen begeistert der Ausflug des Räubers auf den Mond als ebenso buntes wie geistreiches Theaterspektakel.“

Passauer Neue Presse über DER RÄUBER HOTZENPLOTZ UND DIE MONDRAKETE


„(..) Wie fängt man die Aufmerksamkeit von Menschen ab 8 Jahre (..) 80 Minuten lang ein? Kein Problem für die Jugendsparte des Theaters an der Rott, wie die Uraufführung “Wer nicht träumt, ist selbst ein Traum” am Donnerstag bewies. (..) ein herausragendes Theaterstück von Jens Raschke (..) Rowan Blockey, der Finns Gefühlsmix aus Angst, Trotz und Wut ausdrucksstark darstellt. (..) Wie Vanessa Boritzka indes die Dreifachrolle – Lucy, Ahlam die Jüngere und die Ältere – meistert und stets authentisch bleibt, das ist bewundernswert. (..) überzeugend in ihrer Trauerbewältigung. (..) auch dem Aufsehen erregenden Bühnenbild zu verdanken (..) Spüren dürfen die Zuschauer die Träume und Wünsche der Menschen, jeder auf der Flucht vor etwas. Und sie nehmen die kindlichen Fantasien wahr, die in Bilder gefasste Ängste. Ein aufregendes, ein poetisches Stück ist dies, genau richtig für die Generation Handy.“

Passauer Neuer Presse über WER NICHT TRÄUMT, IST SELBST EIN TRAUM.


„(..) Regisseur Markus Steinwender kitzelt eineinhalb Stunden Kurzweil aus dem Molière-Klassiker heraus. Seine Inszenierung ist eine hübsch boshafte Satire geworden, chic, quick und gallig. (..) Markus Steinwender lässt die Barockkomödie in einer weit gefassten Gegenwart spielen. Er kultiviert Körperkomik und einen lakonischen Humor voller Ticks und jenen Tücken, die Dinge entwickeln können. Die Handlung treibt er bis in die Groteske. (..) Molières Komödientypen sind messerscharf karikiert. Präzis gefasst noch in der kleinsten spitzen Übertreibung. Das gesamte Ensemble des Theater Ansbach agiert geschlossen, ist rollenddeckend besetzt und kommt mit der halligen Akustik zurecht. (..)“

Fränkische Landeszeitung, 18. Juni 2018 über DER TARTUFFE


„(..) Viel mehr theologische und philosophische Tiefe kann ein Stück, das für Kinder ab 6 Jahren empfohlen ist, kaum bieten. Das Fantastische dabei ist, mit welcher Leichtigkeit und mit welchem (überhaupt nicht unangemessenen Humor) Ulrich Hubs Text und die Inszenierung von Spartenleiter Markus Steinwender dies tun. Über 80 Minuten getragen wird das Stück von den Schauspielern Max Gnant, Johanna Martin, Martin Puhl und Constanze Rückert. (..) [Die] Ganzkörpertierkostüme von Ausstatter Stefan Schulz [sind] schon wieder überraschend. (..) Das poetische i-Tüpfelchen bekommt die Inszenierung durch die Sounds und die Musik von Michael Rückert (..), dass die Schulklassen vorm im Parkett nicht nur mitsingen, sondern sitzend zu tanzen beginnen.“

Passauer Neuer Presse, Dez 2017 über AN DER ARCHE UM ACHT


„Es ist einer dieser Theaterabende, die viel mehr Freude macht zu erleben als darüber zu lesen. (..) Mit bewundernswerter Intensität und Präsenz in Sprache und Körperarbeit erlebt der Besucher aus nächster Nähe, wie hier Menschen zu Verführern und Vergewaltigern werden und sich nicht nur die weiße Weste schmutzig machen. (..) Markus Steinwender (..) löst in seiner Regie die Figuren auf und verteilt den Text in immer neuen Konfigurationen auf Constanze Rückert, Johanna Martin, Max Gnant und David Baldessari. Mann oder Frau spielt keine Rolle, jeder kann jeder und jedes sein. Die Frage, wer hier gut und böse, Täter und Opfer sein könnte, lässt die Inszenierung ins lächerlich Leere laufen. Und plötzlich hat alles mit mir selbst zu tun: Kolonialismus und Kapitalismus, Zivilisation und Wildnis, Macht und Abhängigkeit, eigene Ängste und fremdes Leid.“

Passauer Neue Presse, 02. April 2017 über DIE LÄCHERLICHE FINSTERNIS


„Ein Stück über menschliche Zuneigung (..) begeistert ganz ohne Kitsch. (..) In dem Stück greift Regisseur Markus Steinwender die gleichnamige Kindergeschichte (..) gekonnt auf. (..) Stefan Schulz sorgt für eine prickelnde Atmosphäre (..) mittendrin statt nur dabei.“

Passauer Neue Presse, 12. November 2016 über DIE GROSSE WÖRTERFABRIK


„Markus Steinwender inszeniert „Im Westen nichts Neues“ und macht daraus ein zeitloses Antikriegsstück (..) Eineinviertel Stunden nur braucht der Regisseur Markus Steinwender für seine Bearbeitung der Vorlage (..) zwischen Trauergesang und Groteske, die vor Grauen und Todesangst beben. Eineinviertel Stunden, in denen mit dem Roman das passiert, was immer im Krieg passiert: Die gewohnte Ordnung bricht zusammen. (..) Nicht nur die Handlungschronologie bricht zusammen und verfängt sich in Zeitschleifen, in Wiederholungen. Auch der amputierte Textkörper kollabiert, tritt herzrasend auf der Stelle, dreht durch, explodiert in anschwellender Monotonie. Erschüttert ist selbst die Stabilität der Figuren und der Rollenzuschreibungen. Paul Bäumer ist nicht ein einziger. Meist verkörpert ihn zwar Valentin Bartzsch, aber was er zu sagen hat, kann im Prinzip jeder sagen. (..) Die dräuende Musik der Band „Nine Inch Nails“ hebt das Geschehen ins 21. Jahrhundert, hämmert im Produktionstakt der Maschinen. Hergestellt wird hier mit Menschen als Material: der Tod. (..) ein zeitloses Antikriegsstück, das sensibel macht für Propagandatöne· und sentimentale Verklärung. Die letzten Reste von Landserromantik, die es im Roman gibt, radiert Steinwender aus. Was stehenbleibt, treibt er mitunter bis zur grellen Satire. Als die Soldaten auf ihren Latrineneimern sitzen und über die Ursachen des Kriegs sinnieren, irrlichtert über ihnen eine fahle Gefechtsfeldbeleuchtung. Tatsächlich aber ist es etwas anderes: eine Filmschleife, die schemenhaft zeigt, wie Wurstfülle von einem Metzger in Därme gepresst wird. Solche szenischen Reibungen können Gedanken entflammen. Steinwenders Inszenierung bietet Reibungsflächen, hat viele Deutungsebenen. Und sie entwickelt eine enorme Intensität, da es Steinwender und seinem Ausstatter Stefan A. Schulz gelingt, die längst allgegenwärtigen Bilder des Krieges in Bühnenabstraktionen zu übersetzen. (..) Das Ensemble (..) spielt sechzehn Rollen mit nicht nachlassender Kraft. Die Figuren, biedere Bürger, Menschenschinder, versehrte Soldaten, sind scharf skizziert bis karikiert. Hart ist der Ton, untermischt mit Entsetzen und kalter Ironie. Es schwingt aber auch, Bartzsch zeigt das, eine hoffnungslose Sehnsucht nach einem besseren Leben mit und ein Gefühl dafür, wie verletzlich, wie schutzbedürftig, wie schwach der Einzelne ist. Keine Heroen in Uniformen stehen da, sondern arme Kerle in Unterhosen.“

Fränkische Landeszeitung, 18. April 2016 über IM WESTEN NICHTS NEUES


„Das preisgekrönte Theaterstück (..) und die „Jungen Hunde“ vom Theater an der Rott umgarnen in der Inszenierung von Markus Steinwender die Fantasie ihrer Zuschauer (..) Das sensible Spiel der Darsteller öffnet der präzisen Sprache zusätzlichen Raum: Das Publikum wird nicht nur zum Hinschauen ermutigt, sondern auch zum Hinhören animiert. (..) Und trotz der Schwere des Themas, trotz der abgemagerten „Gestreiften“, trotz der brutalen „Gestiefelten“ darf auch mal gelacht werden. Schließlich ist das 80-minütige Stück ab zehn Jahren freigegeben. (..) Die Dinge beim Namen zu nennen, auch wenn das Schönreden verständlich scheint, diese Lehre erreicht alle, egal ob 10, 20 oder ein bisschen älter – genauso wie der Hoffnungsschimmer am Horizont: Denn am Ende kehren die Vögel zurück.“

Passauer Neue Presse, 29. Januar 2016 über WAS DAS NASHORN SAH, ALS ES AUF DIE ANDERE SEITE DES ZAUNS SCHAUTE


„Eine märchenhafte Baustelle. Mit viel Herz und Raum für Fantasie: Die „Jungen Hunde“ zeigen „Pinocchio“ am Theater an der Rott. (..) Das Schöne: (..) Sie kitzelt die Fantasie (..) nah am Original-Pinocchio von Carlo Collodi (..) Der „improvisierte“ Kostümwechsel der Malergesellen, (..) macht genauso viel Spaß wie die Geschichte.“

Passauer Neue Presse, 2. Dezember 2015 über PINOCCHIO


„Eigentlich hätte es wieder „Malersaal“ heißen können, wie in alten Zeiten, das „Studio“ im Theater an der Rott in Eggenfelden. So romantisch, bunt und märchenhaft atmet der Raum die Atmosphäre, welche die drei jungen Schauspieler, (fast) frisch von der Schauspielschule schaffen. So packend agieren sie, dass alle aufstehen am Schluss und strahlen. Mit wunderbarem Talent, Wandlungsfähigkeit, liebenswerter Sensitivität und komischer Begabung stellen sich Johanna Martin, Constanze Rückert und Max Gnant als „Junge Hunde“ vor − mit dem Stück „Prinzessin Isabella“ nach Cornelia Funke unter der ausgezeichneten Regie des Spartenleiters Markus Steinwender. Dessen Credo an die symbiotische Kraft von Loslassen, Selbstfinden und Menschenliebe durchzieht dieses Stück: Der Mut zum Nein befreit aus unbequemer Gefangenschaft wie aus bequemer.“

Passauer Neue Presse, 17. Oktober 2015 über PRINZESSIN ISABELLA


„Manchmal genügt eben schon das unerbittliche Klacken eines Eding-Stiftes auf der Wand, um die zahllosen Wochen des Wartens auf den Asylbescheid körperlich spürbar zu machen. Oder ein immer fragmentarischer klingender Donauwalzer, um den Verlust der Herkunftskultur darzustellen.“

DrehPunktKultur über KRIEG. STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER

„Mit nur wenigen Requisiten gelingt es Regisseur Markus Steinwender eindrucksvoll, das Grauen und die ständige Angst, die ein Krieg nach sich zieht, aufzuzeigen. Durch Absperrbänder wird das Publikum in das Flüchtlingslager mit eingeschlossen, die endlose Wartezeit auf die Aufenthaltsgenehmigung wird, wie in einem Gefängnis, mit Strichen an der Wand markiert.“

dz über KRIEG. STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER


„Auch Erwachsene werden bei der Inszenierung ihren Spaß haben. Regisseur Markus Steinwender bringt die Schauspieler dazu, ihre ganze Spielfreude zu entfalten.“

Erlanger Nachrichten über DIE REISE NACH BRASILIEN


„Regisseur Markus Steinwender ist es gelungen, diese Gedankenspiele in einer äußerst vergnüglichen Performance auf die Bühne zu bringen und das Abstrakte in einprägsame Bilder umzusetzen.“

dz über WARUM FUCHTELN DIE FRANZOSEN MIT IHREN ARMEN?

„Mit Witz und philosophischer Tiefsinnigkeit inspirierten Elisabeth Nelhiebel und Peter Malzer das Publikum, sich auf die schwere Kost einzulassen.“

DrehPunktKultur über WARUM FUCHTELN DIE FRANZOSEN MIT IHREN ARMEN?


„Regisseur Markus Steinwender, der das Stück auch bearbeitet hat, ist eine Meisterleistung gelungen. Er bringt in gut einer Stunde unter, was in den Heidi-Büchern wichtig ist. Und der lotst sein Dreier-Dream-Team mit Humor und schrägen Einfällen (..) um alle Klippen, die auch nur annährend kitschverdächtig sein könnten.“

OÖ Kronen Zeitung über HEIDI

„Markus Steinwender hat das weltberühmte Original der Schweizerin Johanna Spyri adapiert und im Theater des Kindes als fulminanten Reigen inszeniert.“

Neues Volksblatt über HEIDI

„Markus Steinwender hat aus der weltberühmten Vorlage eine sehr gekürzte, rund 70 Minuten dauernde Fassung für Menschen ab sechs gemacht, doch es ist alles drin, was die Autorin geschrieben hat. (..) Markus Steinwender setzt das Stück auch mit viel Humor, Situationskomik und Slapstick in Szene.“

Oberösterreichische Nachrichten über HEIDI


„… viel Spielfreude und darstellerischem Facettenreichtum … unterhaltsames und durchaus anspruchsvolles Sommertheater … Boulevardtheater im besten Sinn …“

Bote vom Untermain über RITA WILL'S WISSEN

„.. spritzige Komödie mit Tiefgang .. Elisabeth Nelhiebel begeistert in der Rolle der wissbegierigen Blondine mit enormer Wandlungsfähigkeit ..“

dz über RITA WILL'S WISSEN


„Mit Spatz Fritz hat das Landestheater einen Traumstart hingelegt. (..) Und weil gute Regisseure (hier ist es Markus Steinwender) und Ausstatter (Andrea Hölzl) genau wissen, wie solche Vogelkinder – auch wenn sie auf der Bühne nur eine filigrane Feder sind – in der Fantasie der kleinen Zuschauer an Kontur gewinnen, und weil sie dieses Wissen auch sehr gut umsetzen, bietet „Spatz Fritz“ pures Vergnügen. (..)“

Vorarlberger Nachrichten über SPATZ FRITZ

„Mit Spatz Fritz (..) zaubern Andreas Jähnert und Stefanie Staltmeier unter der Regie von Markus Steinwender eine dynamische, reizende Geschichte auf die Bühne, die das große Thema Freundschaft auch für die sehr Kleinen anschaulich und witzig darstellt. Geprägt von zwei Darstellern, die ihre Figuren voller Charme und Wärme anlegen, durchwegs begleitet von viel Witz.“

NEUE Vorarlberger Tageszeitung über SPATZ FRITZ

„… die Geschichte von Mut und der Überwindung von Vorurteilen bot 45 zauberhafte Theaterminuten … In der Reduktion, in der die Mülltonne bald zum  Kellerloch und eine Mausefalle zum Katapult wird, fordert Markus Steinwender Einiges vom Vorstellungsvermögen der kleinen ZuschauerInnen, fördert es andererseits aber auch.“

kulturzeitschrift über SPATZ FRITZ


„Binnen kurzen verbinden sich die düstere Umgebung und die dramatische Begegnung zu atmosphärisch dichter, beinah ein wenig Klaustrophobie erzeugende Spannung …“

DrehPunktKultur über BLACKBIRD

„..Markus Steinwender hat diesen Abend der extremen Gefühlsschwankungen mit dem für das bedrückende Thema nötigen Feingefühl in Szene gesetzt. Das Psycho-Duell sorgt 80 Minuten lang für Spannung und wartet mit einigen überraschenden Wendungen auf. Ein mitreißender, intensiver Theaterabend, sehenswert auch für Jugendliche ab 15 Jahren.“

dorfzeitung.com über BLACKBIRD


„Eine finale Gewalttat bringt in der Stückentwicklung des Regisseurs Markus Steinwender eine streckenweise melancholische Rückschau respektive Zeitreise in Gang, die — ebenfalls streckenweise — auch eine Vorschau ist: auf das, was kommen mag in näherer und fernerer Zukunft. (..) Natürlich lugt da stets der pädagogische Impetus durch, schließlich ist das Stück für Jugendliche ab 13 Jahren gedacht und soll freilich zum Nachdenken anregen. Wenn das so locker daherkommt wie hier, dann ist das okay.“

Erlangener Nachrichten über PROJEKT ZUKUNFT


„Regisseur Markus Steinwender gibt den Weihnachtsmuffeln – auch denen, die eventuell im Publikum sitzen – ordentlich Gas. Auf der Bühne für die Kleinen passiert diesmal ganz große Schauspielkunst“

OÖ Kronen-Zeitung über 4411 CHRISTKINDL

„Markus Steinwender inszeniert flott, aber ohne jede Hektik, behutsam und mit Gespür für Situationskomik. (..) Eine kurzweilige, amüsante Stunde abseits kitschiger und rührseliger Weihnachtsliteratur.“

OÖ Nachrichten über 4411 CHRISTKINDL


„In der Inszenierung von Markus Steinwender (..) gelingt es, die Normalität der Situation, die unvermittelt in sexuelle Gewalt gegen das Mädchen mündet, zu unterstreichen. (..) Man geht aus dieser Aufführung, die nicht Schuld zuschreibt und nicht „belehren“ will, jedenfalls nicht un-bewegt hinaus.“

DrehPunktKultur über DIE SCHAUKEL

„Markus Steinwender hat das starke Stück über sexuelle Gewalt unter Jugendlichen, ein aktuelles und brisantes Thema, beklemmend in Szene gesetzt. Empfehlenswert für Jugendliche beiderlei Geschlechts.“

dorfzeitung.com über DIE SCHAUKEL


„Eine gelungene Inszenierung mit sehr „menschelnden“ Inhalten. (..) Im Kern keimt aber die Thematik (und Problematik) des Älterwerdens. Genau genommen des zusammen Älterwerdens. Susanna Szameit und Peter Malzer führen in berührend menschlicher Erzählweise durch ihr Gefühlsleben. (..) Regisseur Markus Steinwender lässt seine beiden Protagonisten mit liebevollem Touch beichten, hadern und zweifeln – auch aneinander. Das Lustigmachen über den anderen ist nie verletzend. Lores Drohung „Ich lass mich scheiden, wenn er einen Laubbläser anschafft!“ darf demnach auch nur als rhetorisch gemeint aufgefasst werden. Das Publikum lacht dazu verschwörerisch, doch ist das Verständnis für beide Seiten immer da. Tief haften bleibt Harrys Äußerung: „Der Satz ,Weißt du noch?‘ ist das Schönste am langen Zusammenleben.“

DrehPunktKultur über ALTE LIEBE

„(..) Ein vergnüglicher Abend, der aber auch zum Nachdenken anregt. Susanna Szameit begeistert als quirlige Bibliothekarin mit Sendungsbewusstsein, Peter Malzer als brummeliger, selbstzufriedener Pensionist. Diese Szenen einer Ehe unterhalten mit Ironie und viel Gefühl.“

dorfzeitung.com über ALTE LIEBE


„Regisseur Markus Steinwender sorgt für Abwechslung, wozu auch dass Spiel an wechselnden Orten beiträgt. Arme Schweine sind letztlich alle im Stück, denen ihre soziale Not einen Strich durch die Lebensrechnung macht, wie der Kapitalismus der Menschlichkeit. (..) Langer, kräftiger Applaus.“

Oberösterreichische Nachrichten über KASIMIR UND KAROLINE

„Der Salzburger Regisseur Markus Steinwender schuf eine überzeugende Volksfestatmosphäre, die in scharfem Kontrast zu den trostlosen sozialen Verhältnissen steht. Seine Idee: die Schauspieler auch als Art „Stadl“- Sänger auftreten zu lassen. Lieder wie „Männer sind Schweine“ erfreuten das Publikum ebenso wie der hübsche Einfall, den oft und laut vorbeifahrenden Zügen der Summerauerbahn fröhlich zuzuwinken. Großer Applaus des Publikums, das im Anschluss weiterfeierte.“

Neues Volksblatt über KASIMIR UND KAROLINE

„Mit viel Sensibilität für Horváths Sprachgebung punktet die Inszenierung von „Kasimir und Karoline“ in der Bruckmühle. (..) Christian Scharrer und Melanie Kogler erweisen sich in der Inszenierung Markus Steinwenders als perfekt besetztes Titelpaar. Scharrers Kasimir schwankt zwischen Poltern, Melancholie und Scham, während Kogler ihre Karoline eine ebenso naive wie selbstbewusste Leichtlebigkeit angedeihen lässt. Der Schauplatz Oktoberfest wird in der Aufführung der Bruckmühle mit Buden nachempfunden, an den aufgestellten Biertischen sitzt das Publikum selbst. Das Ensemble spielt um und zwischen den Reihen. (..) Mit viel Sensibilität für Horváths Sprachgebung und gut integrierten Laien vermag die Inszenierung zu überzeugen. Und selbst der vorbeifahrende Zug wird eingebunden, als Symbol für das entglittene Leben, dem man noch fröhlich nachwinkt.“

DER STANDARD über KASIMIR UND KAROLINE


„Markus Steinwender kennt seinen Homer (..) und (hat) unglaublich wirkungsvolle – Originalstellen mit ganz normaler Gegenwartssprache verwoben. Entstanden ist eine berührende, aber immer wieder auch ironisch gebrochene überzeitliche Geschichte vom „Warten“. (..) Markus Steinwender liefert keine gespielte Nacherzählung – wiewohl einzelne Abenteuer, etwa das mit den Menschenfressern, mit einfachsten Mitteln plastisch dargestellt werden: Eine zerquetschte Wurst vom Grill und ein wenig Ketchup reichen weitaus, um das Grauen beim Festmahl der Lästringonen aus der Verdrängung zu holen. Mit großem Gespür für Text und Timing tauchen im Partygeschwätz und den Sehnsuchtsmonologen der Wartenden also Originalpassagen (deutsche natürlich) aus der Odyssee auf: (..)“

DrehPunktKultur über ODYSSEE

„Das Schöne an Markus Steinwenders Bühnenversion (..) ist die unverkrampfte Einbettung der wundersamen Homer-Geschichten in eine präzise einleuchtende, dann auch sprachlich heutige Situation.“

Salzburger Nachrichten über ODYSSEE

„Markus Steinwender und sein Team haben sich intensiv mit dem Stoff auseinandergesetzt, wollten jedoch keine „gespielte Nacherzählung“ auf die Bühne bringen, sondern die Motive und Figuren aus dem Epos destillieren. Es ist ihnen gelungen, den großen Stoff auf eine erzählbare Größe zu reduzieren, wobei der Aspekt des Wartens immer im Vordergrund steht. Aufgelockert wird die Geschichte mit Musical ähnlichen Liedern, doch sind auch immer wieder Originaltexte zu hören. Diese Mischung sorgt für einen unterhaltsamen und doch auch lehrreichen Abend, der uns die griechische Mythologie wieder etwas näherbringt. Auch für Jugendliche ab 15 Jahren bestens geeignet. (..)“

dorfzeitung.com über ODYSSEE


 „Jacques Freyber spielt den „H.“ mitreißend und beseelt – eine schweißtreibende Marathonleistung, die vom Großenteil des jungen Publikums zu Recht mit einem großen Schlussapplaus gewürdigt wurde.“

Jeversches Wochenblatt über HIKIKOMORI

„So entsteht eine Figur irgendwo zwischen Kasper Hauser und Paul Sheldon, dem isolierten Opfer in Stephen Kings Roman `Misery`.“

Wilhelmshavener Zeitung über HIKIKOMORI


 „So stellt das Stück (..) keinesfalls Traurigkeit in den Mittelpunkt, sondern zeigt auf witzige und frische Art, dass Zusammenhalt in der Familie das Wichtigste ist.“

Thüringische Landeszeitung über MEIN LIEBER VERRÜCKTER VATER


„Mit großen Augen verfolgten die Kinder das fantastische Geschehen auf der Bühne (..) Markus Steinwender hat die einst utopische Geschichte sowohl für die Bühne wie einem aufwendigen Verfahren auch für Video bearbeitet. Im Akkord mit der Musik von Stefan Paul Goetsch (..) konnte so eine dichte Atmosphäre entstehen.“

Volksblatt über 20000 MEILEN UNTER DEN MEEREN

„Packendes Abenteuer. (..) Regisseur Markus Steinwender unterstreicht das Abenteuer mit Video- und Lichteffekten. Gebannt verfolgt man die Auftritte des unnahbaren, weisen Käpt’n Nemo (wunderbar: Simone Neumayr). (..) Ein Klassiker, der für ein Publikum ab 7 Jahren auf die Bühne gezaubert wurde.“

Kronen Zeitung über 20000 MEILEN UNTER DEN MEEREN


„(..) Zwei Stühle, ein langer Tisch mit Laufband, viele Lego-Steine und zwei Schauspieler – schon beginnt ein Spiel voller Verwandlungen, Wortwitz und lustiger Einfälle. (..)  Hier wird der Klassiker kräftig gegen den Strich gebürstet – in Erzählweise und Spielform. (..) Phantasievoll, pfiffig und sehr heutig – ein Heidenspaß und wie gemacht zum Nachspielen – mit Lego natürlich.“

Ostthüringer Zeitung über Gestiefelte Katerina

„(..) Man könnte ins Grübeln geraten, weil manchmal ziemlich viel Text ziemlich schnell daherkommt. Aber die Regie hat verstanden, wie Kinder ticken und dass sie sich wiedererkennen wollen. Die Erzähler führen durch die Szenen, reden über etwas, werden zu Figuren, verkörpern diese professionell und öffnen doch immer wieder Türen in den Zuschauerraum, um die Kinder zu greifen. Die Fragen sind eindeutig, die Kommandos klar. Da können alle mal ihre Wünsche äußern, den popelnden Müllerjungen verpetzen oder die Heirat einfordern. (..) So wird wohl jeder mit Sinn fürs Spiel unter dem Stiefel der Katerina auf seine Kosten kommen.“

Allgemeiner Anzeiger über Gestiefelte Katerina


“Prädikat empfehlenswert.”

DrehPunktKultur über Steht auf, wenn ihr für Salzburg seid

“(..) spricht das Stück jeden an, Jünger des Fußballgottes wie auch Ungläubige. (..) Melanie Kogler besteht den Spießrutenlauf durch die Seelenabgründe, Bedürfnisse und Enttäuschungen eines jungen Menschen souverän.”

Salzburger Volkszeitung über Steht auf, wenn ihr für Salzburg seid


„Was da turbulent knapp 60 Minuten lang auf die Bühne kommt, macht nicht nur Menschen ab Fünf viel Spaß. Denn bei aller Phantasie und Komik ist es mitten aus dem (Familien-, Arbeits-, Schul-)Leben gegriffen: Da sind zwei, die unterschiedlicher nicht sein können, mit Macken, Eigenarten und Vorurteilen gegenüber dem anderen.“

Ostthüringer Zeitung über Saffran & Krump


Steinwender hat die Rollen in Goethes Faust auf vier Akteure reduziert: Melanie Kogler, Gretchen, Georg Reiter, Faust, Thomas Schächl, Mephisto und einer, Christian Scharrer, spielt in großer Wandlungsfähigkeit Gott, Wagner, den Schüler, Frosch, Frau Marthe und noch Gretchens Bruder Valentin. Überzeugend und beeindruckend in der Intensität ist das Spiel von Melanie Kogler als Gretchen und von Georg Reiter als Faust. Ausdrucksstark und erhaben auch Thomas Schächl als Mephisto. Es ist viel Getümmel an Bierbank und Biertisch, es fließt viel Mineralwasser aus den Flaschen, es rumpelt und poltert. Aber das Spiel (Musik: Alexandra Holtsch) bleibt glaubwürdig und geht zu Herzen.“

Salzburger Nachrichten über Faust - Der Tragödie erster Teil

„Regisseur Markus Steinwender hat einen klugen, gangbaren Weg zum „Faust“ gefunden, in dem er Balance halten ließ zwischen Klamauk und Zeitgeist und dem Wunsch, die Sprache wirken zu lassen. Immerhin hat man ganz am Anfang, bei der „Zueignung“, begonnen, was oft auf eine ungekürzte Fassung vorausweist – und denn auch leichtes Erschrecken hervorrief. Aber schon dieser gereimte Rückblick auf die jahrzehntelange Entstehungsgeschichte des Dramas kam als eine Art flotter Sprechgesang daher – „Rapp“ wäre zu viel gesagt, ginge auch gar nicht bei dem Versmaß. Auch Gretchens „Meine Ruh ist hin“ hatte nichts vom Volkslied eines Mädchens am Spinnrad, sondern war die zornige Selbstreflexion einer jungen Frau, die schon weiß, dass sie „an seinen Küssen vergehen“ wird. Melanie Kogler ist das Gretchen und sie ist auch eine Art „Schriftführerin“. Sie schreibt die Szenenfolge auf schwarze Tafeln, an denen zugleich ihre ganze Tragödie abzulesen ist: Die rührende Schrift eines Schulmädchens mit ausgemalten Buchstaben wird mit voranschreitender Tragödie zum Gekritzel einer psychisch Kranken… Auch das ein kluger Regieeinfall. (..)“

DrehPunktKultur über Faust - Der Tragödie erster Teil


 „Unter der Regie von Markus Steinwender standen Simone Neumayr als achtjährige Anja und Thomas Schächl als gleichaltriger Nico vor der schier unlösbaren Aufgabe, Zeit mit dem anderen Geschlecht zu verbringen. Und von wegen „IIhh, ein Mädchen“: Erst einmal die gemeinsame Leidenschaft für Piratenabenteuer entdeckt, brachen die beiden auch schon zur spannenden Überfahrt und Schatzsuche auf. Ein abenteuerlich-witziges Spiel, das nicht nur die kleinen Zuschauer in seinen Bann zog und nebenbei sogar ein bisschen aufklärt.“

OÖ Nachrichten über Das Schätzchen der Piratin

„In der makellosen Regie von Markus Steinwender – zupackend, aber behutsam, wo nötig -, begeistern Simone Neumayr und Thomas Schächl als „8-jährige Kinder“ Anja und Nico, die sich auch pantomimisch begabt zeigen und gelegentlich in die Rolle eines Elternteils schlüpfen müssen: Anja mimt ihre Mutter, Nico seinen Vater. (..) Hingehen und anschauen!
Aber Vorsicht! Der Orkan setzt sich im Applaus fort!“

Volksblatt über Das Schätzchen der Piratin

„Regisseur Markus Steinwender arbeitet rasant mit dem Wortwitz des Stückes (..)“

Kronen Zeitung über Das Schätzchen der Piratin

„Das Schätzchen der Piratin umschifft Klischees nicht, sondern bringt sie zum Kentern.“

Österreich über Das Schätzchen der Piratin


 “Der junge Salzburger Regisseur Markus Steinwender hat die Farce (..) kurzweilig, aber ohne dass der Tiefgang verloren ginge, in Szene gesetzt. Christian Scharrer und Thomas Schächl unterstützen ihn dabei im Bühnenbild von Anne Buffetrille gekonnt und nach Kräften.”

Linzer Volksblatt über Waidmannsheil

“Regisseur Markus Steinwender hat „Waidmannsheil!“ aus dem schwäbischen Original recht bodenständig ins oberösterreichische Idiom übersetzt. Das Stück könnte leicht in schwer erträgliche Outrage kippen, doch Steinwender lässt das übertriebene Spiel zwar zu, kennt aber genau die Grenze zwischen Grotekse und Outrage.”

Oberösterreichische Nachrichten über Waidmannsheil


“Was Claudia Schächl und Mathias Schuh unter der Regie von Markus Steinwender in das vielseitige Bühnenbild zaubern, lässt (..) jedes Kinder- und Erwachsenenherz höher schlagen. (..) Die theaterachse schafft nicht nur das Kunststück, zu zweit elf Personen darzustellen, sondern auch eine Stunde hochwertiges Kindertheater.”

Oberösterreichische Nachrichten über Schneewittchen

“Es ist sicherlich ein heikles Unterfangen, diese grausame Geschichte kleinkindgerecht, humorvoll und unter Verzicht auf Schreck-Effekte auf die Bühne zu bringen. Dem Regisseur Markus Steinwender gelingt dies, ohne dass etwas an Spannung verloren ginge.”

DrehPunktKultur über Schneewittchen


“Ohne Zeigefinger, mit Slapstick und hintergründigem Wortwitz, der Erwachsene zum Wiehern bringt, wird Gefühl für ein wichtiges Thema geweckt. Sensationell!”

Oberösterreichische Nachrichten über Sturm und Wurm unterwegs

“Entzückende Kindertheater-Premiere! (..) Wunderbar ist, was Thomas Pohl — mit Unterstützung von Regisseur Markus Steinwender — aus dieser Vorlage zaubert.”

Kronen Zeitung Linz über Sturm und Wurm unterwegs


 „Austrainierte Lachmuskeln waren gefragt, bei diesem Kleidertausch-Geschlechter-Verwechslungs-Rausch, von dem man sich zunächst wünschte, er möge niemals enden, bevor man nach zwei Stunden prustend um Erbarmen winselte.“

Bote vom Untermain über Shakespeare Sämtliche Werke (leicht gekürzt)

„111 Stunden, „leicht gekürzt“ auf etwa zwei. Muss man ein Shakespeare-Kenner sein, um sich da noch zurecht zu finden in „Shakespeares sämtlichen Werken“? Nicht unbedingt, denn die Schauspieler präsentieren auf höchst vergnügliche Weise eine bunte Mischung aus den Tragödien und Komödien des englischen Dichters und Dramatikers, die man so wohl noch nicht gesehen hat.“

DrehPunktKultur über Shakespeare Sämtliche Werke (leicht gekürzt)

„Markus Steinwender inszeniert ‚Shakespeares Sämtliche Werke (leicht gekürzt)‘, das umwerfend komische Destillat aus den 37 Stücken des Theatergottes von Long/Silver/Winfield mit einem Hang zu Slapstick und Tempo unter Einbeziehung des Publikums. Was sonst oft misslingt, funktioniert in der Brauwelt.“

Salzburger Nachrichten über Shakespeare Sämtliche Werke (leicht gekürzt)


„Claudia Schächl stellt als einfache Schreinertochter Hilde die Rolle der “guten deutschen Frau” in Frage. Eine Vertreterin der so genannten Mitläufer – und doch nicht frei von Zweifeln. In der Regie von Markus Steinwender bringt sie eine beachtliche und sehr stimmige schauspielerische Leistung auf die Bühne. (..) Unbedingt anschauen!”

OÖ Krone über Tränen der Heimat

“Claudia Schächl bringt in der Inszenierung von Markus Steinwender die ganze Skala Hildes widersprüchlicher Gefühle zum Ausdruck – eine beeindruckende Leistung.”

Linzer Volksblatt über Tränen der Heimat

“Es ist ein beklemmendes Stück über einen Aspekt weniger oft thematisierter österreichischer (Claudia Schächls kraftvoller Dialekt passt haargenau!) Geschichte.”

drehpunktkultur über Tränen der Heimat


„theaterachse geht mit zischfrischer Grimm-Interpretation auf Tour. (..) Die theaterachse-Schauspieler Claudia Schächl und Mathias Schuh haben den “König Drosselbart” so frisch frisiert, dass kein staubiges Flankerl am haarigen Kinngewächs hängen blieb. Ihr Kindertheater mit Musik und Gesang (..) erlebte gestern in Linz mit Regieunterstützung von Markus Steinwender seine Premiere.(..)“

Oberösterreichische Nachrichten über König Drosselbart


“Mit Dodo und Bobo als Projektionsfläche für Hilflosigkeit, Angst und Zorn bekommt das Stücke Witz und Poesie, ohne dass die für ein Kind existenzbedrohende Situation verniedlicht oder verharmlost würde. In der lebhaften, lustvoll minimalistischen Inszenierung von Markus Steinwender spielen Claudia Schächl, Brigitta Waschnig und Mathias Schuh.”

drehpunktkultur Salzburg über Papa wohnt jetzt in der Heinrichstraße


 „Waghalsig, mutig, bisweilen schockierend deutlich präsentierte sich die Inszenierung des Tragödienstoffes. Die sprachlich klassische Fassung brach bewusst mit gesellschaftlichen Konventionen, polarisierte, überzeichnete Charaktere, experimentierte mit Klischees und Rollenerwartungen. Die Palette reichte von verbaler Erotik, lasziv und lüstern bis hin zu bitterböser, makabrer Satire. Breit gefächert auch die Wahl der Ausdrucksmittel: Mal zischelnd flüsternd, mal exzentrisch schreiend. Ebenso deutlich transportierte auch die eigens zum Stück komponierte Musik das Geschehen auf der Bühne: So griffen neben dem liebeskranken Romeo auch alle anderen Charaktere immer wieder zu Mikrofon, E-Gitarre und Saxophon, vertonten ein ums andere Mal schmerzliches Wehklagen, Wut und Wahnsinn.”

Hessische Allgemeine Schwalmstadt-Treysa über Romeo+Julia

“Jede Idylle hat auch etwas Trügerisches. Es lohnte erst gar nicht, sich im Stuhl zurückzulehnen. Denn die ersten Schüsse fielen bereits zu Beginn, und weil das Ensemble einen langen Atem hatte, hielt die rasante Spielweise bis zum Ende an: Pointierte Auf- und Abgänge, knallende Schießereien, rockige Balladen, Wort- und Körpergefechte. Schlagzeuger Tony Gassner haute auf die Dramatik immer noch mal eins drauf. Puristisch und schnörkellos die Bühne, ein rotes Holzkastengestell genügte als Requisit für den ganzen Shakespearschen Klassiker. Bei ihrer modernen Version hat sich die Gruppe behutsam von allem überflüssigen gelöst und der Geschichte zwischen den beiden verfeindeten Familien Capulet und Montague im Rohzustand neues Leben eingehaucht. Das machte den Theaterabend so spannend: Denn trotz minimalistischem Bühnenaufwand und zeitgemäßer Interpretation sind die Akteure der Sprache in klassischer Urfassung treu geblieben. So kommen die Verse mit Macht da an, wo sie hingehören, treffend, verletzend und verzeihend. Und wenn die Sätze nicht mehr ausreichen, dann trägt die Musik die Emotionen mitten ins Herz. Wunderschöne Texte mit Verve und Leidenschaft vorgetragen – ein Theatererlebnis, das einen Sommer anhalten kann.”

Hessische Allgemeine Cornberg  über Romeo+Julia

„Dunkle Sonnenbrillen, flippige, aufgeknöpfte Hemden unter legeren Jackets, eine sexy Frau in engem Leder, rot-schwarz, und jede Menge Gelassenheit, dazu ein temporeiches Wortduell im Rapper-Format – schon in der ersten Szene lässt die theaterachse keinen Zweifel daran, dass ihrer Inszenierung von „Romeo+Julia“ keine typisch klassische ist. Und die Spannung vom ersten bis zum letzten Augenblick aufrechtzuerhalten, ist den Salzburgern dank verblüffender Ideen und beeindruckender schauspielerischer Leistungen gelungen.”

Bote vom Untermain über Romeo+Julia

„Mit eine frischen und modernen Inszenierung überzeugte die freie Truppe „Theaterachse Salzburg“ von der zeitlosen Bedeutung von Shakespeare’s Liebesdrama „Romeo und Julia“. (..) Denn mit ihrer Version der größten Liebesgeschichte des Dichters hat die Theaterachse Salzburg ein Beispiel dafür geliefert, dass Shakespeare’s Dramen durchaus ins Heute zu transportieren sind, ohne sie dabei zu verbiegen. (..) Dass solcherlei funktioniert, hängt zum einen mit der Stringenz der Regie (Markus Steinwender) zusammen, vor allem aber auch mit dem Können der Schauspieler, die geradezu beispielhaft auf den Raum eingestellt waren. (..) Dass Steinwender, der auch die Fassung erstellt und die zwischen Poesie und eher derber Alltagssprache geschickt changierende Übersetzung des Stücks verantwortet, aus Romeos Busenfreund Benvolio tatsächlich auch ein Mädchen gemacht hat, passt zu der modernen Form seiner Inszenierung (..)“

Neuss-Grevenbroicher Zeitung über Romeo+Julia


„Einfache Mittel, große Wirkung: „Die Kameliendame“ (..) Es gelang dem Ensemble auch ganz ohne eigens konstruierte Kulisse und aufwendige Effekte, den Zuschauer mitzureißen in den Strudel aus Geld, Liebe und Eifersucht. (..)“

Oberhessische Zeitung über Die Kameliendame


„Die TheaterAchse hat die Schreckensgeschichte in unserer Zeit geholt.“

Passauer Neue Presse über Die Nibelungen!

Ein knapp zweistündiger, rasanter Galopp durch die Hebbelschen Dramen, gekürzt, gerafft und dort wieder begradigt, wo sich der Dichter allzu weit von der ursprünglichen Form des Nibelungenliedes entfernt hatte. (..) Eine Gratwanderung zwischen Komik und Tragik mit Blick auf das Freilicht-Publikum, das Gags und pfiffige Regieeinfälle schätzt. Zur Posse abrutschen lässt Regisseur Markus Steinwender seine Inszenierung jedoch nicht, und beschränkt die komischen Elemente daher bewusst auf den ersten Teil. Im zweiten Teil »Kriemhilds Rache« setzt der Regisseur dagegen auf die tragischen Elemente, lässt die Burgunder sehenden Auges in ihren Untergang reisen und bebildert das blutige Ende in einer stummen Schwertkampf – Choreografie als schier endlose Wiederholung von Hauen und Stechen in gleißendem Zerhacker-Licht. Darüber legt Steinwender die historische Tonaufnahme Hermann Görings, vom 30. Januar 1943, der eine zynische Parallele zieht zwischen den Burgundern in Etzels brennender Halle und den erschöpften, ausgehungerten, letzten Resten der 6. Armee in Stalingrad. Hier spannt der Regisseur den Bogen vom 800 Jahre alten Urtext zu dessen Rezeptionsgeschichte. Zeigt, wie die fiktiven Heroen als nationale Vorbilder benutzt und missbraucht werden.“

Bote vom Untermain über Die Nibelungen!


„Ein temporeiches Spiel in geschickt genutzter historischer Kulisse, ein Stoff voll Leidenschaft und Tragik, engagierte junge Schauspieler und eine Inszenierung, die es versteht, dem Drama auch komische Szenen abzuringen.“

Bote vom Untermain über Der Glöckner von Notre-Dame

„Ein geglückt Umsetzung des Stoffes: mutig gekürzt für eine Freilichtaufführung und mit der richtigen Mischung aus Klamauk und Ernsthaftigkeit, großen Gefühlen und buntem Allerlei aufgeführt. Ein interessantes Konzept: Das Publikum bleibt nicht an einem Ort, sondern folgt einzelnen Spielfiguren zur nächsten Szene. So wird das kleine Schloß Hexenagger zur begehbaren Kulisse und das Publikum selbst zur Spielfigur. (..) ein traumhaftes Spekakel -„

Donaukurier über Der Glöckner von Notre-Dame