Das Neinhorn
von Marc-Uwe Kling in einer Bühnenfassung von Elisabeth Nelhiebel für alle ab 4 Jahren.
Stück
Elisabeth Nelhiebel nach dem dem Bilderbuch von Marc-Uwe Kling Regie
Markus Steinwender Ausstattung
Elke König Musik
Timo Beyerling Dramturgie
Barbara Schöneberger Mit
Timo Beyerling, Alessandra Bosch, Mira Leibold Spieldauer
45min Produktion
Württembergische Landesbühne Esslingen Premiere
02. April 2022, Württembergische Landesbühne Esslingen
Pressestimmen
„Trotz und Scherz im Herzwald, Wortwitz und Spaß im Theater (..) Ab vier Jahren wird das lustige Stück empfohlen, aber auch ältere Kinder dürften ihren Spaß haben am Reimgeklingel, an Rapgesang und Körperpercussion, an den fantasievollen Verkleidungen und am freien Spiel mit Wörtern, Gegenständen, Ideen (..) gemeinsam mit drei ideenreichen Darstellern setzen Regisseur Markus Steinwender und Ausstatterin Elke König das auf einer bunten, fröhlich vollgerümpelten Bühne in Szene, in deren Mittelpunkt eine satte grüne Wiese zum Verweilen einlädt. Erzählt wird die Geschichte mit spontanen Verkleidungen. Eine gestreifte Socke wird zum Waschbäschwanz, ein Cyber-Schwert zum Einhorn-Horn, Lametta zum Prinzessinnenhaat. Das Einhorn, trotzig und mutig gespielt von Mira Leibold, mutiert zwischendurch zu einer kleinen Handpuppe, deren Weg wir oben an der Wand verfolgen, den WASbär ersetzt ein Federballschläger mit Mütze, eine Seifenblasenmaschine wirbelt. (..) Nicht nur vermitteln Klings Buch und das daraus entstandene Theaterstück einen unbändigen Spaß an der Sprache, sein Wortwitz sorgt für ein Lächeln im Umgang mit dem Leben, lehrt Ironie, Toleranz, Verständnis.“
Eßlinger Zeitung, 4.4.2022
„(..) Ich war mit meiner Klasse (und anderen Klassen der Katharinenschule) in der WLB bei der Vorstellung von „das Nein-Horn“. Ich habe schon viele gute Theaterstücke bei Ihnen gesehen, aber dieses war mit Abstand das beste!!!
Noch nie bin ich mit den Kindern aus dem Theater gelaufen und habe in der Küferstraße einen Chor hinter mir gehabt, der die Lieder des Theaterstücks gegrölt hat oder Kinder, die Tage danach noch Sätze aus dem Stück zitierten.
Faszinierend, ansprechend, lustig – einfach genial!! Vielen Dank für dieses grandiose und absolut gelungene Theaterstück, die Freude, die Sie den Kindern damit gemacht haben und Ihre tolle Darbietung – ich bin immer noch hin und weg.“
Lehrerin in einer E-Mail an die WLB Esslingen, 10.5.2022
Über das Stück
Ein schnickeldischnuckelig süßes Einhorn schlüpft ans Licht, ins Land der Träume. Gleich freut sich der gesamte Wald. Doch an ihm ist etwas Besonderes: Es sagt meist nichts und wenn, dann sagt es immer „Nein!“. Es sagt nein zu jedem Vorschlag und jeder Idee, die von den Eltern kommt. Es will einfach trotzig sein! Und es will raus aus dem Herzwald, in dem immer alles zuckerwatterosa und schnickeldischnuckelig ist!
Als es eines Tages einen Waschbären, der immer „Was?“ fragt, einen Hund, der immer „Na und?“ antwortet, und eine Königstochter, die immer „Doch!“ sagt, trifft, bildet sich ein großes bockiges Team: das NEINhorn, der WASbär, der NAhUND und die KönigsDOCHter werden ab jetzt immer miteinander rumhängen und vielleicht noch mehr widerspenstige Kumpels entdecken.
„Das NEINhorn“ ist eines der neuesten Bücher des Stuttgarter Liedermachers und Kabarettisten Marc-Uwe Kling (*1982), bestens bekannt für seine „Känguru-Chroniken“. Mit „Das NEINhorn“ hat Kling ein Fest der Phantasie und der Sprachspielerei erdacht, das Große wie Kleine verzaubert. Elisabeth Nelhiebel hat ein Familienstück daraus erstellt, das die Motive des Stücks
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Fotos © Tobias Metz