Max und Moritz
Von Jutta M. Staerk nach Wilhelm Busch in einer Fassung für das Staatstheater Augsburg von Markus Steinwender, Sarah Mössner und Ensemble.
Regie
Markus Steinwender Bühne & Kostüme
Elke König Musik
Stefan Leibold Licht
Ron Heinrich Dramaturgie
Sarah Mössner Mit
Sarah Maria Grünig (Max), John Armin Sander (Moritz), Natalie Hünig (Witwe Bolte), Christina Jung (Schneider Böck, Meister Bäcker-Müller, Huhn), Julius Kuhn (Onkel Fritz, Lehrer Lämpel, Bauer Mecke, Huhn), Stefan Leibold (Musiker, Spitz, Hahn) Spieldauer
75min, keine Pause Produktion
Staatstheater Augsburg Premiere
10. November 2023
Pressestimmen
„Wunderbar, stellt man nach vergnüglichen 75 Minuten „Max und Moritz“ im Martinipark fest, in denen man nicht nur reizendes und lustiges Bilderbuch-Theater erlebt hat, sondern auch junge Zuschauer, die annähernd zwei Schulstunden gebannt dem
Geschehen folgten, mitgesungen und -gefiebert haben und am Schluss ihren Beifall mit klatschenden Händen und einem „Boah, einfach super!“ kundtaten. (..) Einmal mehr erweist sich Stefan Leibold als Glücksfall für das Augsburger Staatstheater mit seinen kreativen musikalischen Bearbeitungen. (..) Die Kinder singen begeistert mit, die Erwachsenen geraten ins Schmunzeln (..) Es ist also in erster Linie ein Riesenspaß in sieben Streichen mit einer gehörigen Portion Schadenfreude und Anarchie, den Regisseur Steinwender mit seinem Team kurzweilig und sehr mitreißend auf die Bühne stellt, auch weil er der Boshaftigkeit der beiden Buben die Schärfe nimmt. (..) In Augsburg wird ›mit Glück und etwas Mut, am Ende alles gut‹ (..) im Sinne eines rundum gelungenen Familienstücks am Staatstheater (..).“
Augsburger Allgemeine
„Aufgeweckt und schelmisch hecken Sarah Maria Grünig und John Armin Sander alias Max und Moritz allerlei Streiche aus, die auf der klappbilderbuchartigen Bühne mit gut ausgewählten Requisiten toll zur Geltung kommen. […] Die farbenfrohen Kinderbuchoptik-Kostüme […] verleihen dem Familienstück eine ästhetisch geschmackvolle Note. Dank gelungener Effekte wie explodierende Pfeifen, wilde Sturzbäche und leuchtende Käfer entfaltet die Theatermagie ihren Zauber. […] Restlos begeistert ist das junge Publikum […]. Interaktion und Inklusion werden beim diesjährigen Weihnachtsmärchen großgeschrieben […]. Das ist echtes Theater für alle.“
a3 Kultur
„Was für ein Spaß! Frenetischen Jubel gibt es dafür am Ende (..) der an Höhepunkten reichen Inszenierung (..) Denn Steinwender übernimmt zwar den anarchischen Übermut der Lausbuben aus dem Original, aber hinterfragt zugleich ihre Beweggründe. (..) Und: Der Regisseur führt vor, wie sie wurden, was sie sind: Denn die Erwachsenen hier sind ausnahmslos gnadenlos, hartherzig und unerbittlich, agieren weder freigiebig (obwohl sie lautstark den Geist der Weihnacht beschwören) noch emphatisch. (..) Markus Steinwender inszeniert laut und lustig, mit Tempo und Slapstick, Raffinesse und Theaterzauber. Und das Publikum – ob groß, ob klein – lässt sich vergnügt davon mitreißen.“
Donaukurier
Trailer
Über das Stück
Was wäre Weihnachten ohne Weihnachtsmärchen? Nur halb so schön! Daher gibt es auch dieses Jahr wieder ein bezauberndes und fantasievolles Stück für die ganze Familie auf der Bühne des Apollo-Theaters zu sehen. Eine der bekanntesten Märchenfiguren der Literaturgeschichte wird in der Fassung von Tatjana Rese und in der Inszenierung von Apollo-Intendant Markus Steinwender zu einer „kleinen Muck“, die sich mit viel Musik auf ihre Suche nach ein bisschen Glück macht.
Mehr Fotos
Alle Fotos: © Jan Pieter Fuhr