Das Schätzchen der Piratin
Eine moderne Piratengeschichte von Heiner Kondschak ab 6 Jahren. Österreichische Erstaufführung.
Inszenierung&Bühne
Markus Steinwender Bühne&Kostüme
Anne Buffetrille Musik
Vicki Schmatolla Spiel
Simone Neumayr und Thomas Schächl Produktion
Theater des Kindes, Linz Premiere
01. Dezember 2006 // am Spielplan des Theaters bis Mai 2010 mit über 130 Vorstellungen!
Pressestimmen
„Turbulent und abenteuerlich ging es bei der gestrigen Premiere von „Das Schätzchen der Piratin“ im Linzer Theater des Kindes zu. Unter der Regie von Markus Steinwender standen Simone Neumayr als achtjährige Anja und Thomas Schächl als gleichaltriger Nico vor der schier unlösbaren Aufgabe, Zeit mit dem anderen Geschlecht zu verbringen. Und von wegen „IIhh, ein Mädchen“: Erst einmal die gemeinsame Leidenschaft für Piratenabenteuer entdeckt, brachen die beiden auch schon zur spannenden Überfahrt und Schatzsuche auf. Ein abenteuerlich-witziges Spiel, das nicht nur die kleinen Zuschauer in seinen Bann zog und nebenbei sogar ein bisschen aufklärt.“ (je)
OÖ Nachrichten, 02. 12. 2006
„Anja und Nico auf großer Fahrt in die Karibik! – Ahoi!
Im Linzer Theater des Kindes erntete „Das Schätzchen der Piratin“, eine österreichische Erstaufführung, geradezu orkanartigen Beifall. Der Jubel war kein Wunder. Denn der vielseitige deutsche Erfolgsautor Heiner Kondschak hat diese moderne Piratengeschichte mit Lebensnähe und Verständnis für die Probleme heranwachsender Kinder geschrieben und nicht mit (Wort)Witz und Ironie gespart. Alles Elemente, die vom Produktionsteam hervorragend umgesetzt werden und mitunter an eine kindgerechte Persiflage erinnern.
In der makellosen Regie von Markus Steinwender – zupackend, aber behutsam, wo nötig -, begeistern Simone Neumayr und Thomas Schächl als „8-jährige Kinder“ Anja und Nico, die sich auch pantomimisch begabt zeigen und gelegentlich in die Rolle eines Elternteils schlüpfen müssen: Anja mimt ihre Mutter, Nico seinen Vater. Da diese, offenbar Geschiedenen, sich schon länger kennen, verbringen alle Vier ihren Urlaub an einem See. Nur die Kinder müssen sich erst kennen lernen, und bald stellt sich heraus, dass jedes Vorurteile dem anderen Geschlecht gegenüber hat:
„Mädchen kichern immer und lassen einen nie abschreiben“, meint Nico, mit leisem Hang zum Macho. Na, und die „Jungs“ (neo-österreichisch)? „Die stinken nach Fußballschweiß und wollen immer abschreiben“, findet die selbstbewusste Anja. Doch langsam nähern sie sich im Spiel, einer lustvoll imaginierten, fantasievollen Seereise in die Karibik, einander an, sodass Anja als gleichberechtigte Kapitänin nach „historischem Vorbild“ neben Kapitän Nico, der „Wiedergeburt“ des „Captain Blackbeard“, agieren kann.
Nico erweist sich gar als geschickter italienischer Koch, der „wie alle Schiffsköche“ einen „Papagei“ sein eigen nennt. Das spannende Abenteuer nimmt eine dramatische Wendung: ein Orkan bricht los, so dass sich die Schiffbrüchigen gerade noch auf eine winzige Insel retten können. Ob das gut geht? Hingehen und anschauen!
Aber Vorsicht! Der Orkan setzt sich im Applaus fort!“
Volksblatt, 02. 12. 2006
„Das Schätzchen der Piratin“, eine moderne Piratengeschichte, erlebte im Linzer Theater des Kindes seine stürmisch bejubelte Premiere. (..) Auf geht’s in die Weit der Phantasie! (..) Simone Neumayr und Thomas Schächl sind eine Pracht-Besetzung für das pfiffige Pärchen: er ein kleiner, charmanter Rabauke: sie eine höchst selbstbewusste, aber auch anlehnungsbedürftige, süße Piratin. (..) Anne Buffetrille hat eine so simple wie geschickte Bühne – einen inseltauglichen Schiffssteg – gebaut. Regisseur Markus Steinwender arbeitet rasant mit dem Wortwitz des Stückes, wobei ich mir nicht sicher bin, ob den ein(e) Sechsjährige(r) schon versteht. Was ein bisschen untergeht im PiratInnen-Spektakel, ist leider die Musik von Vicki Schmatolla.“
Kronen Zeitung, 02. 12. 2006
„Das Schätzchen der Piratin umschifft Klischees nicht, sondern bringt sie zum Kentern.“
Österreich, 2.12.2006
PRESSESTIMMEN
Ihre Eltern kennen sich schon lange, aber Anja und Nico lernen sich erst heute kennen. Und das gleich für drei Wochen lang: Sie verbringen einen gemeinsamen Urlaub in einer Hütte an einem See. Das ist doch kaum zum Aushalten! Was soll denn ein achtjähriges Mädchen mit einem achtjährigen Jungen anfangen und was soll ein achtjähriger Junge mit einem achtjährigen Mädchen anfangen?